Lernen und Bewegung – Bewegung und Lernen
Bewegung und Lernen verträgt sich gut. Das hat nicht nur der Spiegel in seiner Ausgabe „Schnell im Kopf – Wie Bewegung das Denken verbessert“ (32/15) noch einmal betont. Auch der Sportartikelhersteller ASICS gibt uns durch seinen Firmennamen zu verstehen, dass Geist und Körper sich gegenseitig beflügeln können. Löst man das Akronym auf, kommt folgender Satz zum Vorschein: Anima Sana In Corpore Sano. Diese Variation des Juvenalzitats „Orandum est, ut sit mens sana in corpore sano“ (Juvenal, sat. X 356) bringt es auf den Punkt, auch wenn dabei jedem klar sein muss, dass er nicht automatisch zum „Blitzmerker“ mutiert, sobald er Asics-Schuhe an den Füßen hat. Jedoch wird deutlich, dass der Körper gesund sein sollte, um den Geist zur Höchstleistung zu bringen. Bewegung hat selbstredend einen erheblichen Anteil daran, dass der Körper dauerhaft stark und resistent sein kann. Weiterlesen →
Kreativität und Wortschatz mit Anagrammen trainieren
/0 Kommentare/in Unterrichtspraxis /von Matthias WunschDie Software von Smartboards hilft dabei
Wenn Sie wie ich keine Berührungsängste im Umgang mit Word oder Powerpoint haben, so ist das Erstellen von interaktiven Tafelbildern und Aufgaben mit Smart kein Problem. Wie bei Word auch muss man zuerst ein paar grundlegende Schritte ausprobieren und je öfter man dies macht, desto einfacher wird es – irgendwann wie Schuhe binden –, auch da denke ich nicht wirklich darüber nach.
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Briefe – ein altes Medium neu entdeckt
/0 Kommentare/in Unterrichtspraxis /von Ramona PfenningSnapchat, WhatsApp und Co. zum Trotz – warum Briefe schreiben spannend ist
„Briefe schreiben ist langweilig und altmodisch“, antwortet meine Tochter und rollt die Augen. Für sie sind Snapchat, WhatsApp und Co. der Mittelpunkt der Kommunikation. Das sehe ich als Herausforderung und überlege: „Was macht Briefe schreiben eigentlich reizvoll?“ (Kopfstandtechnik). Prompt fallen mir zahllose Briefe ein, die ich als Jugendliche an meine Brieffreundin in England schrieb. Ganz zu schweigen von den Briefchen während der Unterrichtsstunden. Echte Kontakte machen das Briefeschreiben im Unterricht auch heute für Youngsters spannend, behaupte ich!
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Globalisierung: in der Oberstufe weltweit kommunizieren
/0 Kommentare/in Unterrichtspraxis /von Mareike McKimWie Lernkarten darauf vorbereiten, per Video englische Experteninterviews zu führen
Im Bundesland Hessen wird eine Oberstufenklausur im Leistungskurs Englisch durch eine Kommunikationsprüfung ersetzt. In den schulinternen Curricula legt das Kollegium fest, welches Schulhalbjahr und Thema dafür vorgesehen ist. Viele Schulen entscheiden sich für die Q4, das letzte Schulhalbjahr des Abiturjahrgangs, und für das Thema Globalisierung.
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Gedichte mehrfach übersetzen – stille Post mit Fremdsprachen
/0 Kommentare/in Unterrichtspraxis /von Alexandra MankariosVom Original zu neuen Kreationen durch Übersetzungen
Eine kuriose Geschichte rankt sich um Goethes Gedicht Wandrers Nachtlied – genauer gesagt den bekannten zweiten Teil des Gedichts, der gelegentlich mit Ein Gleiches überschrieben ist.
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Englisch lernen mit allen Sinnen
/1 Kommentar/in Didaktik /von Christiane Vatter-WittlFühlen, Sehen, Schmecken – Wortschatz ist nicht nur Kopfsache
Kinder und Jugendliche könnten nicht unterschiedlicher sein – das ist auch gut so. In einer Schulklasse ist diese Heterogenität für mich aber sehr oft auch eine große Herausforderung.
Meine Schülerinnen und Schüler haben so viele unterschiedliche Wurzeln sowie einen unterschiedlichen Wissensstand, aber vor allem unterschiedliche Motivationslagen. Motivation ist beim Einzelnen oft auch tagesformabhängig. Erfolge oder Misserfolge im jeweiligen Fach tun ihr Übriges, um den Lerneifer zu steigern oder stagnieren zu lassen.
Gerade im Fach Englisch ist es wichtig, alle Schülerinnen und Schüler zu erreichen. Versucht man nur schnell seinen Stoff „durchzuziehen“, werden die Motivation vieler Jugendlicher sowie die Jugendlichen selbst auf der Strecke bleiben.
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Vokabeln in grammatikalischen Gefügen lernen
/0 Kommentare/in Unterrichtspraxis /von Katharina MackKollokationen und idiomatische Wendungen: ein Fall für Mind Maps
Das Problem: Ein bunter Wortsalat in der Klassenarbeit
Und es ist immer wieder das Gleiche. Ich sitze an der Korrektur einer Oberstufenklausur. Die Texte meiner Schülerinnen und Schüler sind inhaltlich zwar vollkommen akzeptabel, sprachlich aber leider nicht ganz auf dem gleichen Niveau. Da werden Präpositionen vertauscht (oder auch einfach mal weggelassen), neue Vokabeln in falschen Satzgefügen verwendet und auf die Satzstruktur scheint eh niemand zu achten. Von einem schönen Englisch kann hier also leider überhaupt nicht die Rede sein. „Das ist sowas von ärgerlich!“ denke ich mir. Und den Gesichtern der Jugendlichen nach zu urteilen, denken die sich das Gleiche, als ich die Arbeit zurückgebe.
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Bingo your words!
/0 Kommentare/in Unterrichtspraxis /von Matthias WunschEinfach, unterhaltsam, motivierend: Vokabel-Bingo im Unterricht
Als Fremdsprachenlehrkraft sucht man immer nach guten Übungsmöglichkeiten. Die Anforderungen an diese Übungen sind vielfältig. Sie sollen all dies sein:
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Heiter und wolkig: Wortschatz lernen mit Word clouds
/0 Kommentare/in Didaktik /von Alexandra MankariosWortwolken-Generatoren und ihre Einsatzmöglichkeiten im Unterricht – ein Überblick
Wortwolken sehen gut aus, sind leicht zu erstellen und helfen beim Wortschatzlernen – kein Wunder, dass immer mehr Lehrkräfte sie im Fremdsprachenunterricht einsetzen. In den vergangenen Jahren haben sich zu dem Word-cloud-Urgestein Wordle noch einige weitere Wortwolken-Generatoren im Internet hinzugesellt. Und Ideen zum Einsatz der schönen Wolken gibt inzwischen auch reichlich – dazu aber weiter unten. Weiterlesen →
Immer in Bewegung bleiben – auch im Lateinunterricht
/0 Kommentare/in Unterrichtspraxis /von Dennis GresselLernen und Bewegung – Bewegung und Lernen
Bewegung und Lernen verträgt sich gut. Das hat nicht nur der Spiegel in seiner Ausgabe „Schnell im Kopf – Wie Bewegung das Denken verbessert“ (32/15) noch einmal betont. Auch der Sportartikelhersteller ASICS gibt uns durch seinen Firmennamen zu verstehen, dass Geist und Körper sich gegenseitig beflügeln können. Löst man das Akronym auf, kommt folgender Satz zum Vorschein: Anima Sana In Corpore Sano. Diese Variation des Juvenalzitats „Orandum est, ut sit mens sana in corpore sano“ (Juvenal, sat. X 356) bringt es auf den Punkt, auch wenn dabei jedem klar sein muss, dass er nicht automatisch zum „Blitzmerker“ mutiert, sobald er Asics-Schuhe an den Füßen hat. Jedoch wird deutlich, dass der Körper gesund sein sollte, um den Geist zur Höchstleistung zu bringen. Bewegung hat selbstredend einen erheblichen Anteil daran, dass der Körper dauerhaft stark und resistent sein kann. Weiterlesen →
Englische Aussprache: das Ghoti-Problem
/0 Kommentare/in Didaktik /von Alexandra MankariosSchreibweise und Aussprache haben auf Englisch ein kompliziertes Verhältnis. Was hilft?
Wer in einem englischen Text auf ein unbekanntes Wort stößt, kann über die korrekte Aussprache oft nur Mutmaßungen anstellen. Von gloves lässt sich nicht auf die Aussprache von cloves folgern, und Kenntnis des Wortes tough hilft noch lange nicht dabei, dough richtig auszusprechen. Eine Fülle dieser Stolpersteine stellt das bekannte Gedicht „The Chaos“ des niederländischen Englischlehrers Gerard Nolst-Trenité zusammen. Vielleicht noch unterhaltsamer nähert sich Batman dem losen Phonem-Graphem-Verhältnis der englischen Sprache, wenn er entschlüsselt, dass der Geheimcode „ghoti“ in Wirklichkeit fish bedeutet. Weiterlesen →